Mit den Offenen Berliner Meisterschaften läuteten die Finswimmer des Tauchclub fez die heiße Wettkampfphase ein. Der Einladung am 22. Februar waren mehr als 200 Sportlerinnen und Sportler aus 19 deutschen und tschechischen Vereinen gefolgt. Der Tauchclub fez bewies seine Qualitäten – sportlich und organisatorisch. Wir waren Ausrichter, stellten mit mehr als 30 Sportlern die größte Mannschaft und bilanzierten das erfolgreichste Team.

Kurz nach den Berliner Meisterschaften fand vom 27. Februar bis zum 1. März der nächste Höhepunkt statt: die 2. Runde des diesjährigen World Cups in Eger, Ungarn.

Dieses Mal haben es nur zwei fezer geschafft, die Kriterien zu erfüllen, um mit unserem Trainer Volko an dem großen Ereignis teilzunehmen; Antonia, die erst seit kurzem für unseren Verein startet und Tim, der schon die letzten Jahren solchen Veranstaltungen beiwohnen durfte.

Die Weltcupreihe der Finswimmer hatte am letzten Aprilwochenende in Deutschland Station. In Leipzig brachte die Weltelite das Wasser zum Brodeln – mittendrin zehn fezer.

Erfolgreichster Sportler war Jan Malkowski: über die 50m Streckentauchen (ST) und 100m Finswimming (FS) sicherte er sich nach Verletzung und zwei Monaten Wettkampfpause gegen die starke Konkurrenz Silber und Bronze. Antonia Dubberke präsentierte sich ebenfalls stark. Die Köpenickerin etablierte sich in der deutschen Elite und platzierte sich aussichtsreich unter den schnellsten Acht. Melanie Fiedler, Tim Willruth und Paul Sack bestätigten mit guten Leistungen ihre Rolle als Leistungsträger. Der Nachwuchs durfte sich erstmals in internationaler Wettkampfatmosphäre präsentieren. Mit Jola Bardo, Johanna Schikora, Luis Büttner und Luca Brauer sammelten vier maximal 14-Jährige erste Weltcuperfahrungen und wuchsen mit zahlreichen Bestzeiten über sich hinaus.

30 Finswimming-Medaillen bei Jugend- und Juniorentitelkämpfen

Erfolgreich absolvierten die Finswimmer des TC fez die Deutschen Jugend- und Juniorenmeisterschaften, die gerade in Rostock ausgetragen wurden. In vier Kategorien ermittelten die Jahrgänge 2003 bis 1994 die Titelträger. Zehn fezer stellten sich der Konkurrenz und hatten eine Mission: jede Menge Bestzeiten und Edelmetall.

Mit 24 Medaillen beendeten die Finswimmer des Tauchclub fez die nationalen Titelkämpfen im Erfurter Becken. Neun fezer waren an der Ausbeute beteiligt, weitere sechs zeigten persönliche Bestleistungen.

Zum Auftakt legte Julia Tischer Bronze über die Langstrecke vor. Damit war die Medaillenjagd eröffnet. Jan Malkowski holte sich seinen Rekord über die 50 Meter Streckentauchen zurück. 14,95 Sekunden tauchte er über die lange Bahn und ist erneut Deutschlands schnellster Mann im Becken. Zwischen seinen Abschlussprüfungen absolvierte er mit vier Einzelstrecken ein Mammutprogramm.

Am 28.04.1990 wurde der Tauchclub fez gegründet. 25 Jahre später blicken wir auf jede Menge gemeinsame Erlebnisse und sportliche Erfolge zurück. Von Beginn an standen das Schwimmen mit der Flosse als Wettkampfsport und das Tauchen als Freizeitsport im Zentrum der Vereinsaktivitäten.  Von Beginn an war das Vereinsleben von der Leidenschaft seiner  Mitglieder für Sport und Verein geprägt, Aktivitäten ehrenamtlich gestemmt. Von Beginn an waren die Kinder und Jugendlichen in der Überzahl. All das prägt den TC fez auch heute. Zugleich haben wir uns weiter entwickelt und die verschiedenen Herausforderungen bewältigt.

Überzeugende Mannschaftsleistung

Der letzte Teil der Meisterschaftsserie 2015 fand am 13./14. Juni in  der Talsperre Pöhl bei Plauen statt. Die 13 fezer zeigten sich auch im Freigewässer in bester Sammellaune. Jeder Sportler gewannen mindestens einer Medaille.

Johanna Schikora, Luis Büttner und Christine Müller siegten über die  2000 Meter-Einzelstrecke und wurden Deutsche Meister in ihren Altersgruppen. Weitere Medaillen erschwammen sich der 10-jährige Jannik Teichler über die 1000 Meter der Kinder, Antonia Dubberke und Paul Sack über die 2-Kilometer-Strecke sowie Maxi Teichler in der Jugendwertung der 6000 Meter-Langstrecke. 

Vom 20.-21.06. fanden die Dutch Open in Eindhoven, Niederlande statt. Mit einem elf Personen starkem Team fuhren wir in den Nachbarstaat. Dieses Jahr war leider sehr wenig Konkurrenz vorhanden. Gerade einmal vier Nationen (Frankreich, Belgien, Niederlande und Deutschland) gingen mit Sportlern an den Start.

Trotzdem verlief der Wettkampf sehr erfolgreich und größtenteils reibungslos für unseren Verein. Tim erschwamm sich über die 100m FS eine neue Bestzeit von 0:39,05. Luca erreichte neue Bestleistungen über die 800m FS und über die 200m FS und Luis über die 100m FS. Cynthia Mavanga (800m ST: 6:59) und Jola (200m FS, 400m FS) konnten sich ebenfalls über neue Bestzeiten freuen. Auch Antonia und Paul waren, trotz des schon sehr erfolgreichen Wettkampfjahres mit ihren Leistungen zufrieden.

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