Jan Malkowski Doppelweltmeister - fezer überzeugen bei den Weltmeisterschaften Finswimming im chinesischen Yantei

Zwischen dem 17. und 20. Juli wurde in Yantai / China die 18. Weltmeisterschaften im Finswimming ausgetragen. Etwa 250 Athleten aus 29 Nationen kämpften vier Tage um Medaillen, Bestzeiten und Rekorde. Mit Debütantin Antonia Dubberke und Routinier Jan Malkowski waren zwei fezer Athleten am Start, die sich als echte Teamplayer erwiesen.

In ihren Einzelstrecken konnte Toni bei ihrem ersten Einsatz für die Nationalmannschaft über die 100m FS den 22. Platz und über die doppelte Strecke den 18. Platz belegen. Während Jan auf seinen Strecken 50m FS den 16. Platz und 50m AP 10. Platz erreichte.

Nach den starken Leistungen an den ersten beiden Tagen, die bereits Bronze und Silber für das deutsche Team bedeuteten, standen die beiden letzten Tage im Zeichen der Staffeln. Diese waren an Spannung kaum zu überbieten. Vor zwei Jahren triumphierten die Männer bereits über die 4x 200 Meter Finswimming. Die Titelverteidigung war zwar Ziel, angesichts der starken Konkurrenz aus Asien, Kolumbien und Russland jedoch eine scheinbar unlösbare Aufgabe. Doch die Weltmeister von 2013 schafften die Sensation. Max Lauschus, Max Poschart, Florian Kritzler und Jan Malkowski lieferten ein perfektes Rennen und verwiesen die Koreaner und die Russen auf die Plätze. Mit einer Endzeit von 5:24,67 Minuten waren die vier Männer sogar 1,6 Sekunden schneller als bei ihrem Weltrekord vor zwei Jahren. Die jungen Damen Nele Rudolf, Antonia Dubberke, Cynthia Mavanga und Carolin Haase konnten sich gegenüber dem Vorlauf noch einmal deutlich steigern. Nach 6:28,78 Minuten schlug das Quartett als Siebente an.

Zum Abschluss der Weltmeisterschaften sorgte die deutsche Sprintstaffel für eine Überraschung. Nicht nur für die vier Männer Max Poschart, Jan Malkowski, Florian Kritzler und Malte Striegler war ihr Sieg über 4x100 Meter Finswimming "unfassbar". Auch Bundestrainer Lutz Riemann konnte es kaum glauben, als Schlusschwimmer Malte Striegler an den in Führung liegenden Weltrekordhaltern aus Russland vorbeizog und mit 0,3 Sekunden Vorsprung den zweiten Titel dieser WM sicherte. Das Quartett hat den Deutschen Rekord in 2:19,59 Minuten förmlich pulverisiert und dabei den Weltrekord um gerade einmal 0,5 Sekunden verpasst.

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