Vom 23. bis 25. Februar fand die alljährliche erste Runde des CMAS World Cups in Eger, Ungarn statt. Mit einer Teamstärke von sieben Sportlern, Trainer und Betreuer sind wir nach elfstündiger Hinfahrt angereist, um zusammen mit 475 weiteren Sportlern aus 80 Vereinen und 20 Nationen einzuschwimmen. Ein absoluter Teilnehmerrekord!

Mit einer tollen Eröffnungszeremonie und ohne die Startschwierigkeiten auf Seiten des Veranstalters, wie letztes Jahr, sind wir Samstag in den Wettkampf gestartet. Durch die hohe Teilnehmerzahl stieg natürlich auch die Konkurrenz stark an, was sich auf allen Strecken bemerkbar machte. Über die 800m FS verlor Johanna ihren Jugendeuroparekord an eine Russin, Paul hatte zusätzliche Gegner aus Thailand und Vietnam und Tim, Jola und Luca hatten schwer zu kämpfen mit den erfahrenen Ukrainern, Italienern und Russen. Doch durch einen starken Zusammenhalt, gegenseitige  Unterstützung und zusätzliche Teambereitschaft der Babelsberger Sportlerinnen, die jedes Jahr unter Fezer Namen bei den World Cups antreten, gelangen uns so einige Highlights. Jola verbesserte ihre Bestzeiten auf ihren Hauptstrecken, Luca schwamm nah heran in super konzentrierten Rennen, Tim konnte neue Saisonbestleistungen erzielen und Johanna holte über 800m FS Silber und 200m FS die Bronzemedaille. Damit ging ein schon sehr erfolgreicher erster Wettkampftag zu Ende.
Doch der Sonntag ließ nicht lange auf sich warten. Durch ein gefühlt noch volleres Einschwimmbecken als am Samstag, wurde uns die direkte Vorbereitung sehr erschwert. Jeder der fezer ist heute noch die 400m FS geschwommen und das mit sehr unterschiedlichen Emotionen und Ergebnissen. Mit weniger guten Rennen von Tim, Jola und Paul haben sie neue Erfahrungen gesammelt, um in Zukunft an ihren Fehlern zu arbeiten. Luca, der wie tags zuvor seine Strecke erfolgreich absolvierte und Johanna, die mit einer bemerkenswerten Zeit nochmals Bronze holte, konnten sich selbst den Wettkampf zu einem tollen Erlebnis machen.
Mit neuen Erkenntnissen über das eigene Leistungsvermögen, welche "zu diesem frühen Zeitpunkt in der Saison seinesgleichen suchen", wie Volko es vortrefflich beschrieb, macht sich der TC fez auf die Heimreise um die (noch) Schwächen und Reserven in Stärken umzuwandeln und optimistisch auf die kommenden Wettkämpfe und Saisonhöhepunkte zu schauen!
Stimmen der Sportler:

Tim
Ich selbst bin gerade mit meinen 400m ST sehr zufrieden. Sechs Sekunden schneller als bei der Berliner Meisterschaft und einen guten 6. Platz in einem sehr starken Feld machen wir Mut für die kommenden Wettkämpfe! Die 100m ST sowie die 400m FS haben nicht ganz so geklappt, wie vorher erhofft. Schwierigkeiten in Technik und Fahrplanumsetzung hatten schlechtere Leistungen zur Folge als meine Erwartungen versprachen. Aber nun weiß ich, woran ich arbeiten muss, sodass ich konzentrierter mein Training gestalten kann.

Johanna
Die große Teilnehmerzahl hat viel starke Konkurrenz für mich gebracht und hat dadurch mehr Spaß gemacht
Im Nachhinein bin ich mit meinen Leistungen zufriedener als beim Wettkampf. Es war ein schwieriger Start für mich. Aber man muss auch lernen, damit umzugehen. Die Zeiten sind für Anfang der Saison wirklich gut. Trotz der sehr gemischten Gefühle war es wieder ein schönes Erlebnis!

Jola
Wir waren und sind wieder ein ganz tolles Team. Jeder freut sich für jeden, was eine super Unterstützung ist.
Ich habe zwei neue Bestzeiten auf den Hauptstrecken schon so früh in der Saison erreicht. Worüber ich mich unglaublich gefreut habe, weil ich es nicht erwartet habe.
Die tolle Halle und die Vielfalt an Nationen haben den Wettkampf abgerundet auch wenn der Sonntag für mich ein wenig enttäuschend war.

Luca
Mit drei Superzeiten bin ich fast an die Bestzeiten der letzten Saison herangekommen. Dabei habe ich bei diesem Wettkampf noch nicht mit diesen Zeiten gerechnet. Wie jedes Jahr war der Wettkampf super organisiert.
Vor allem hat es viel Spaß gemacht mit dieser tollen Mannschaft!

Paul
Durch längere Krankheit bin ich mit nicht allzu großen Erwartungen angereist. Das Training davor gab mir aber ein gutes Gefühl , hielt aber leider nicht lange an, denn ich bin deutlich hinter meinen eigenen Erwartungen zurückgeblieben. Deswegen werde ich jetzt intensive Ursachenforschung betreiben, um eventuelle Mängel abzustellen und um beim nächsten Wettkampf wieder voll anzugreifen.

Fotos des Wettkampfes gibt es hier

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